30. Juni 2013

Gerne folgten die Besuchshundeteams gemeinsam mit den Rettungshundeteams der BRH- Rettungshundestaffel Donnersberg e.V. der Einladung auf den Nils-Nager-Tag nach Ruppertsecken. Dort fand ein Kinderfest mit ganz unterschiedlichen Attraktionen und Vorführungen statt.

Mitten auf der Spielemeile war auch ein Zelt unserer Hundeführer zu finden. Gerne durften die Kinder unsere Vierbeiner streicheln oder Frage über die Ausbildung und Tätigkeit stellen. Aber im Vordergrund stand die Möglichkeit, eigenes Hundespielzeug zu basteln oder sich schmicken zu lassen. Viele Kinder nahmen dieses Angebot im Laufe des Tages wahr: Überall auf dem Gelände waren kleine Prinzessinen, Elfen, Schneeköniginnen, Spidermans oder Vampire zu sehen.

Nachmittags begeisterten die Hundeführer dann mit einer Vorführung auf dem Sportplatz: Arielle half beim Rechnen und Würfel ablesen, Snoopy tanzte vor Freude, Emma sprang durch einen Reifen, Tomo parkte zwischen den Beinen seines Frauchens ein und Kiwi spielte Basketball und lies sich Huckepack tragen. So zeigte jeder Hund ein kleines Kunststück.

Doch dann ging es weiter mit den Aufgaben eines Rettungshundes: Sowohl der große Jack, als auch der kleine Snoopy müssen die Geräte wie Leiter, Wippe, Brett oder Tunnel laufen können.

Und natürlich zeigten unsere Vierbeiner auch noch, wie sie bei dem Fund einer vermissten Person auf sich aufmerksam machen, bevor sie sich auf ihre Art und Weise verabschiedeten- durch ein lautes Bellen!

28. Juni 2013

Als Abschluss ihrer Kindergartenzeit machten sich die Schulanfänger der Kita Abenheim heute auf den Weg in den Göllheimer Wald. Doch auf ihrem Plan stand nicht etwa ein Waldspaziergang - sie hatten ein ganz bestimmtes Ziel: Als sie aus dem Bus ausgestiegen sind, warteten bereits acht unserer zertifizierten Besuchshundeteams, um die Kinder zu Empfangen.

Schon oft fanden in der Vergangenheit gemeinsame Aktionen mit dem Kindergarten aus Abenheim statt.

Sehr gespannt auf den heutigen Tag machten sich die Zwei-und Vierbeiner auf den Weg zu einer nahegelegenen Hütte, wo sich erst einmal alle mit einem Frühstück stärkten.

Mit neuen Kräften ging es dann los in den Wald, um Stöcke und Äste zu sammeln: Das Bauen eines Tipis war der erste Wunsch der Kinder. Nachdem zwei sehr anschauliche Hütten mit Sitzgelegenheit enstanden sind, wurden die verschiedensten Spiele gespielt.

Bei einer Olympiade konnten die Kinder gegen die Hunde antreten: Trotz großer Anstrengung haben es die Vierbeiner nicht geschafft, ihre Tennisbälle schneller als die Schulanfänger in die Eimer zu beförderen.

Bevor es wieder zurück in Richtung Bus ging, durften sich die Kinder noch schminken lassen.

Am Ende dieses schönen Tages verabschiedeten sich die Waldhexen, Fußballer, Prinzessinnen und Spinnenkinder mit schmutzigen Kleidern und einem breiten Lächeln auf den Lippen.

6. Juni 2013

Leinenführigkeit, Begrüßen einer Fremdperson und Begegnung mit anderen Hunden - das waren nur einige der Themen, die bei dem heutigen Feinkommunikationsseminar besprochen wurden.

Nach einer theoretischen Einführung in die Kommunikation des Hundes, wurden die einzelnen Teams in praktischen Übungen und Situationen beobachtet. Da es sehr schwierig ist, die Körpersprache in stressigen Momenten zu lesen, wurde diese Sequenz mit einer Videokamera festgehalten. Im Anschluss konnten dann alle Teilnehmer in Zeitlupe erkennen, wo Kommunikations- Fehler oder Unsicherheiten bestehen.

Neben den bereits zertifizierten Besuchs- und Schulhundeführern nahmen einige Gäste teil. Wenn auch Sie Interesse an einem Seminar haben, nehmen Sie Kontakt mit uns auf - gerne kommen wir auch zu Ihnen nach Hause.

31. Mai 2013

Im Herbst findet ein weiterer Kurs der Besuchs- und Schulhunde- Ausbildung statt. Als Grundlage für die Ausbildung ist ein von uns durchgeführter Eignungstest Voraussetzung.

Mit dem Ziel, diese Überprüfung positiv zu absolvieren, trafen sich heute die ersten Interessenten für die Ausbildung mit fünf unserer Bewerter. Außerdem nahmen drei Lehrerinnen des letzten Kurses an dem Eignungstest teil. Ihre Hunde waren während des Seminars noch zu jung - erst jetzt, mit bestandenem Test haben sie eine vollständige Zertifizierung erlangt.

Begonnen wurde in einem ruhigen Teil der Tiefgarage. Hier wurden verschiedene Situationen nachgestellt, die während des Besuchs- oder Schulhundeeinsatzes auftreten können. Neben plötzlichen, lauten Geräuchen und dem Herunterfallen von Gegenständen wurden und auch ungewöhnliche optischen Reize angeboten. Außerdem mussten sich die Hunde bedrängen und hochheben lassen. Das Verhalten der Vierbeiner wurde durchgängig von drei Bewertern beurteilt und durch Foto- und Filmaufnahmen dokumentiert.

Im Anschluss ging es durch verschiedene Geschäfte, in denen Gerüche, unterschiedliche Untergründe und Menschenansammlungen zu den Herausforderungen gehörten.

Als letztets ging es dann noch durch die Wormser Fußgängerzone. Hier sollten sich die zukünftigen Besuchs- bzw. Schulhunde von fremden Personen an der Leine führen lassen, angebunden auf ihr Herrchen oder Frauchen warten, angemessen auf Fahrräder, Rollstühle und Kinderwägen reagieren und natürlich stressfrei an der Leine mitgehen.

Alle acht Hunde konnten die Bewerter überzeugen und den Eignungstest erfolgreich absolvieren!

Wir freuen uns auf die Ausbildung mit euch und sind gespannt auf sicherlich interessante Seminartage!

Das Team von Vogel- Seminare gratuliert Petra mit Kira, Elli mit Pilla und Monika mit Aureus zum bestandenen Eignungstest und somit zur Zertifizierung als Schulhundeteam!

Wenn auch Sie Interesse an unserer Ausbildung haben, nehmen Sie hier Kontakt mit uns auf! Gerne informieren wir sie ausführlich über Inhalte und Voraussetzungen!

Die genauen Termine für die Ausbildung 2013 werden in den nächsten Tagen festgelegt. Selbstverständlich finden Sie diese dann auch hier auf unserer Homepage.

4. Mai 2013

Wie schon häufig in der Vergangenheit, fand heute wieder ein Erste- Hilfe- Kurs speziell für Sofortmaßnahmen bei Kleinkindern statt.

An dem Nachmittags- Seminar konnten Interessierte einiges über mögliche Gefahren im Haushalt lernen. So wurden vorbeugende Maßnahmen und bei entstandenen Verletzungen die entsprechende Versorgung durchgesprochen.

Wenn auch Sie Interesse an einem Erste- Hilfe- Kurs haben, nehmen Sie Kontakt mit uns auf! Gerne veranstalten wir bei entsprechender Teilnehmerzahl auch Kurse bei Ihnen zu Hause.

20. Februar 2013

Heute konnten wieder einige unserer Besuchshundeführer in der Tagesförderstätte Kirchheimbolanden Freude schenken. Sie und ihre Vierbeiner wurden schon freudig erwartet. Doch nach kurzer Zeit standen nicht mehr die Streicheleinheiten und das Füttern des Hundes im Vordergrund, sondern die schönen Gespräche mit den Hundeführern und das gemeinsame Spielen von Memory und Co...

11. Januar 2013

Eine etwas andere Besuchshunde-Aktion bescherte heute eine schöne Geburtstags- Überraschung. In der Regel besuchen unsere Teams Senioren in Altersheimen. Umso schöner war dieses besondere Erlebnis für alle Beteiligten: Zwei unserer Hundeführer durften die älteste Bewohnerin in Ludwigshafen besuchen und ihr zu ihrem 106. Geburtstag gratulieren. Die Idee enstand durch ihre Enkelin, die sich durch den Hund ausgelöste positive Reaktionen erhoffte.

Durch den Körperkontakt, das Schnuppern, das Ablecken der Hände und das Kontaktliegen eroberte Besuchshund Kiwi schnell das Herz der Seniorin.

Die Steigerung der Kommunikation, die größere Motivation zur Mobilität und ein herzliches Lachen haben zumindest in diesem Moment große Freude geschenkt!

Wir freuen uns sehr, dass wir diesen Besuch durchführen durften und sind gespannt auf weitere Aktionen!

17. Dezember 2012

Mit nur zwei Hunden und fünf Kindern fand heute eine Besuchshundeaktion in dem Kindergarten der Airbase Ramstein statt.

Durch den Besuch wurden die Kinder mithilfe der Hunde speziell gefördert.

Auf ganz leichte Weise erklärte Rebecca, was ein Hund benötigt um glücklich zu sein und lies die Kinder die Gegenstände mit ihren eigenen vergleichen.

Dann wurde noch erklärt, was ein Rettungs- und Besuchshund arbeitet und welche Ausrüstung hierfür notwendig ist.

Nach einer kleinen Streichelrunde war die Stunde auch schon vorbei - doch die Erinnerung an die beiden Hunde Tomo und Kiwi bleibt bestimmt länger...

16. Dezember 2012

Seit einigen Jahren ist es zur Tradition geworden – um die Weihnachtszeit findet im Haus Zellertal in Albisheim der Haus-Weihnachtsmarkt statt. So auch in diesem Jahr: Nach langer Vorbereitung war es schließlich heute so weit.
Die Besuchs- und Rettungshundeführer bedanken sich mit diesem Fest alljährlich bei den Bewohnern und Mitarbeitern für die Unterstützung in der Ausbildung.
Im oberen Stockwerk waren die Zimmertüren in weihnachtliche Buden verwandelt – so konnten die Senioren den Markt im Trockenen genießen. Schon von weitem konnte man den Duft von frisch gebackenen Waffeln und Glühwein riechen. Zu kaufen gab es Schnitzarbeiten, Engel, handgenähte Schals und Halsbänder, selbstgemachte Taschen, gestrickte Schals und vieles mehr.
Auch in diesem Jahr wurde die Kapelle des Hauses wunderschön mit vielen Engeln, Kerzen, Lichterketten und Bildern dekoriert. Neu und sicherlich auch ein schönes Erlebnis war das „Wohnzimmer anno dazumal“: In der Ecke stand ein kleiner Tannenbaum auf einem Tischchen – dekoriert mit Lametta, Strohsternen, Christbaumspitze, Kugeln und Holzfiguren – davor stand eine große Krippe und neben einem alten Puppen- Kinderwagen konnte man in alten Sesseln selbst gebackenen Christstollen und Plätzchen verzehren.
Parallel zu den Aktionen an und in den Buden gab es ein Unterhaltungsprogramm im Aufenthaltsbereich durch verschiedene Chöre, Tanzgruppen und Musiker.
Doch natürlich durften auch die Vierbeiner nicht fehlen – immer wieder begegnete man auf dem Flur unterschiedlichsten Hunden, die ihre Besuchshunde- Halstücher trugen. Die Hundeführer machten während der Veranstaltung Besuche bei den Bewohnern, die ihr Zimmer nicht verlassen konnten und standen selbstverständlich auch für jedermann zum Streicheln zur Verfügung…



Dezember 2012

Am kommenden Sonntag - den 16. Dezember 2012 - findet das diesjährige Hoffest im Haus Zellertal statt. Wie auch in den letzten Jahren veranstalten die Rettungs- und Besuchshundeführer der BRH- Rettungshundestaffel Donnersberg einen Hausweihnachtsmarkt. Da viele der Senioren nicht mehr auf einen öffentlichen Weihnachtsmarkt gehen können, bringen die Hundeführer die Buden, Waffeln, Glühwein und verschiedenen Verkaufsstände in das Altersheim.

Auch in diesem Jahr gibt es ein abwechslungsreiches Programm und viele schöne Angebote.

Das Fest beginnt um 14.00 Uhr im Haus Zellertal, Untere Bahnhofstraße 4 in Albisheim

Wir freuen uns, viele Besucher begrüßen zu dürfen!

30. November 2012
Eine Art Straßenfest mit allem was dazu gehört – das war die Idee der Zertifizierungsfeier 2012. Doch es handelte sich nicht um ein gewöhnliches Straßenfest: Veranstaltungsort war die Turnhalle der Grundschule Osthofen.
Mit zwei Zelten, die durch Lichterketten geschmückt waren, vielen Bäumen und unzähligen Kerzen wurde die Halle ausgestattet. Ein Sektempfang am Eingang rundete die feierliche Atmosphäre ab.
Nach ein paar Begrüßungsworten durch Thomas Vogel startete das Programm mit einem Film über die gemeinsame Arbeit der BRH- Rettungshundestaffel Donnersberg e.V. und Vogel-Seminare.
Am heutigen Abend standen alle zertifizierten Hundeführer im Vordergrund: Besuchshunde-, Schulhunde- und Rettungshundeführer, aber auch die frisch zertifizierten Zugführer und die Teams, die eine Begleithunde- oder Vorprüfung im Bereich Rettungshund erreicht haben.
Immer wieder wurden die einzelnen Bereiche unserer Ausbildung mit einem Film eingeleitet: der Rettungshundefilm stellte einen Einsatzablauf nach, der in einem Fund einer vermissten Person direkt in der Turnhalle endete. Der Schulhundefilm erinnerte an die vielen praktischen Übungen in der viertägigen Ausbildung, sowie die ausführlichen Eignungstests. In den Videosequenzen der Besuchshunde wurden die Highlights verschiedener Module, unterschiedliche Veranstaltungen, sowie Interviews der Hundeführer kurz vor der schriftlichen Zertifizierung gezeigt. All die Bilder und Szenen erinnerten die frisch zertifizierten an tolle gemeinsame Stunden und ermöglichten den Besuchern einen Blick in unsere Arbeit.
Immer nach dem entsprechenden Film überreichte Thomas Vogel die Zertifikate und ein kleines Geschenk. Untermalt wurde das Programm zusätzlich durch ein paar unserer Hundeführer, die mit kleinen Musikeinlagen überzeugten.
Doch das größte Highlight des Abends war sicherlich das Theaterstück „Hund und Mensch im Wandel der Zeit“. Forscher Thomas stellte seine neueste Erfindung vor: eine Zeitmaschine. Sein „völlig nutzloser“ Assistent Moritz durfte diese dann testen. Nach einem fehlgeschlagenen Versuch lief die blubbernde Maschine dann wie am Schnürchen: Aus den verschiedensten Epochen erschienen passend gekleidete bzw. verkleidete Hundeführer mit ihren ebenso geschmückten Hunden. Von Steinzeit und Mittelalter über eine Piratenfrau und ein Cowgirl bis hin zu Hippie, aktuellem Rettungshund und Zukunftshund – 15 verschiedene Charaktere wurden dargestellt. Mit den Worten „schön sind die Erinnerungen, aber noch schöner sind die gemeinsame Gegenwart und die vielen schönen Geschichtchen von früher“ beendete Thomas Vogel das Theaterstück. In diesem Sinne wurde im Anschluss an das Rahmenprogramm noch für das leibliche Wohl gesorgt. Beim gemeinsamen Zusammensein konnten sich die Hundeführer über ihre Erfahrungen sowie schöne Erlebnisse austauschen.
Wir danken allen Teilnehmern und natürlich den Organisatoren für diesen wunderschönen Abend!



27. November 2012

Nachdem die Rettungshunde der BRH- Rettungshundestaffel Donnersberg e.V. bereits letzte Woche in der Grundschule der Airbase Ramstein waren, wurden die Hundeführer und ihre Vierbeinern heute schon freudig erwartet.

Doch anders als bei der letzten Aktion, fand diese in der Turnhalle statt. Es handelte sich um eine Veranstaltung für die Kinder, deren Eltern im Krieg sind. Nach einem kurzen Unterricht über den Umgang mit Hunden stand ein Fotoshooting an. Jedes Kind durfte sich mit einem Vierbeiner fotografieren lassen. Diese Bilder werden nun an die Eltern geschickt.

20. November 2012

Als einer der Bestandteile ihrer Zertifizierung zum Besuchshundeteam, führte Maria heute ihren Besuch in einem Kindergarten durch. Mit einigen Regeln über den Umgang mit Hunden und ein paar netten Tricks, konnte das Team bei den Kindern überzeugen.
Begleitet von zwei unserer Ausbilder, hat Maria nun einen weiteren Schritt in Richtung Zertifizierung zum Besuchshundeteam geschafft.
Am Donnerstag, den 22. November findet die schriftliche Zertifizierung für die Azubis statt. Hier werden wichtige Grundlagen über die ehrenamtliche Tätigkeit abgefragt.

19. November 2012

Nach langer Vorbereitung war es heute so weit: Rebecca konnte in der amerikanischen Grundschule in Ramstein ihre praktische Zertifizierung machen. Sie ist Besuchshunde- und Schulhundeführerin in Ausbildung und hauptberuflich Lehrerin in Ramstein.
Mit genauem Zeitplan und ausgearbeitetem Konzept ging es um 9.30 Uhr in die erste Gruppe neugieriger Kinder. Vier Klassen des zweiten Schuljahres warteten heute auf den Besuch der Vierbeiner.
Als Thema wurde zum einen der richtige Umgang mit Hunden durchgenommen und zum anderen die Grundlagen der Rettungshundearbeit dargestellt. Die Hundeführerin ist auch Mitglied der BRH- Rettungshundestaffel Donnersberg und bildet ihren Hund Tomo zum Flächensuchhund aus. Gemeinsam mit sieben weiteren Rettungshundeführern als Unterstützung führte sie heute den Besuch durch.
Immer abwechselnd gingen zwei bis drei Hunde mit in eine Klasse, sodass die Schüler auch gleich ihr erlerntes Wissen über die richtige Begegnung mit den Vierbeinern umsetzen konnten. Aber natürlich durften auch die Streicheleinheiten und ein paar vorgeführte Tricks nicht fehlen: Arielle hat den Mathe-Unterricht unterstützt, indem sie mit den Kindern gerechnet hat, während Kiwi lieber im Basketballspielen punktete – so hat jeder der Fellnasen auf seine Weise überzeugt.
Nach der Mittagspause ging es noch auf die Wiese vor der Schule. Dort haben die Hunde gezeigt, wie sie als Rettungshunde arbeiten – als Highlight durften sich auch zwei Kinder verstecken, die dann umgehend von den Vierbeinern gefunden wurden.
Als Abschluss gab es noch ein Klassenfoto mit den Rettungshundeteams – eine schöne Erinnerung an diesen unvergesslichen Tag.





7. Oktober 2012

Nachdem Bettina mit ihrem Hund Taylor an allen Modulen der Schulhundeausbildung teilgenommen und auch die theoretische Prüfung geschrieben hat, absolvierten die beiden heute gemeinsam den Eignungstest, um ihrer Zertifizierung einen Schritt näher zu kommen.

Der Vierbeiner zeigte sich in allen Situationen sehr sicher: sowohl akustische, als auch visuelle Reize, sowie das alltägliche Treiben in der Fußgängerzone beeindruckten den Rüden nicht.

Wir gratulieren Bettina und Taylor zum bestandenen Eignungstest und wünschen euch viel Erfolg und Spaß bei dem weiteren Projekt "Schulhund"!

6. Oktober 2012

Um 7.30 Uhr sind heute Morgen die Ultra-Trail- Läufer auf dem Sportplatz in Hertlingshausen gestartet. 69 Kilometer und einige Stunden Höchstleistung lagen vor den Sportlern.

Während die Uhr über dem Ziel die verstrichene Zeit anzeigte, ging die Veranstaltung auf dem Gelände weiter: In Abständen starteten die anderen Trails, verschiedene Aussteller präsentierten ihre Leistungen und einige Verkaufsstände waren gut besucht.

Doch auch die Besuchshundeführer waren gemeinsam mit den Rettungshundeführen der BRH- Rettungshundestaffel Donnersberg vor Ort. Zusammen informierten sie über die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten im Verein und über die abwechslungsreiche Arbeit.

Außerdem waren sie zusammen für das Kinderprogramm verantwortlich: Laubsägearbeiten, Masken anmalen, Hundespielzeug basteln, Kinderschminken oder eine Waldwanderung mit Hunden und verschiedenen Spielen - für jedes Kind war etwas dabei.

15. September 2012

Oft stand bisher die Kommunikation zwischen Hunden bzw. Hund und Hundeführer im Vordergrund. Doch nicht heute: 12 Besuchshundeführer – die Meisten darunter Azubis – nahmen an dem ganztägigen Seminar über Kommunikation unter Menschen und deren Sinne teil.

In einem sehr interessanten und praxisreichen Vortrag wurden am Morgen die wichtigsten Grundlagen der Kommunikation sowie zwischenmenschlichen Beziehungen besprochen. Außerdem wurde kurz auf die einzelnen Sinne, sowie spannende Sinnestäuschungen eingegangen.

Nach dem Mittagessen ging es dann in einen alten Bunker – ein stillgelegtes Krankenhaus, das für diesen Zweck wunderbar geeignet ist. In jedem Raum wurden verschiedene Sinneskanäle angesprochen: Gerüche erkennen, Gegenstände im Dunkeln ertasten, Musik genießen, das Gleichgewicht ohne Kontrolle der Augen halten oder Filme unter Wirkung verschiedener Umweltreize wie Wind, Wärme und Gerüchen erleben – für jeden der Hundeführer war eine neue Erfahrung dabei. Doch sehr wahrscheinlich war für alle ein Erlebnis am eindrucksvollsten: Essen im absolut Dunkeln. Von unserem TEAM wurde für jeden ein Teller mit verschiedenen Broten, Obst und sonstigen Kleinigkeiten, sowie verschiedenen Getränke vorbereitet. Ohne die Hilfe der Augen konnten sich die Teilnehmer nur auf ihren Geschmackssinn konzentrieren.

Wieder im hellen wurden noch einige gruppendynamische Spiele zur Förderung der Kommunikation gemacht. Als Abschluss durften noch zwei der Seminarteilnehmer erleben, wie es ist, leichte Aufgaben mit eingeschränkten Fähigkeiten durchzuführen: Mit dickem Anzug, versteiften Gelenken, Ohrenstöpseln, verschmutzten Brillen und dicken Handschuhen sind sie um einige Jahre gealtert. So können sich die Besuchshundeführer nun besser vorstellen, was sie von den Senioren mit manchen Aktionen verlangen.

Wir bedanken uns bei den Teilnehmern, dass sie so mutig an allen Stationen teilgenommen haben!



1. September 2012

Mit einer leichten Anspannung und etwas Nervosität erreichten die Lehrer und Erzieher des Intensivkurses Schulhund heute die Seebachschule in Osthofen. Nach drei vollen Tagen Theorie, praktischen Übungen, Hundebeobachtungen und Eigenerfahrungen stand heute die theoretische Prüfung als ein Teil der Zertifizierung zum Schulhundeteam an. In knapp zwei Stunden beantworteten die Teilnhemer Fragen aus den Bereichen "Grundlagen der Schulhundearbeit", "Hygiene und Recht", "Grenzen des Schulhundeeinsatzes", "Lernverhalten", "Stress" und "mögliche Medien".

Anschließend gab jeder noch sein ausgearbeites Konzept als ein weiterer Teil der Zertifizierung ab.

Nun konnte es aber wieder entspannt weiter gehen: Vergiftungen, Verbrennungen, Schnittverletzungen, Magendrehung, Pulskontrolle und Verschlucken eines Fremdkörpers - das waren nur einige Themen, die im Rahmen der Ersten Hilfe am Hund durchgesprochen wurden. Auch die Lehrer und Erzieher müssen ihren Vierbeiner situationsgerecht versorgen können. Nicht selten kommt es vor, dass ein Hund Kleinteile verschluckt oder sich beim Spielen eine Kralle ausreißt. Im praktischen Teil konnten alle Zweibeiner die wichtigsten Dinge - wie zum Beispiel Maulschinge und Pfotenverband binden, Puls und kapillare Füllzeit kontrollieren und Umlegen eines Hundes  - üben.

Nach der Mittagspause stand dann erneut die Hundebeobachtung mit Hilfe der Videokamera auf dem Plan. Nachdem an den letzten Tagen die Kommunikation unter Hunden und zwischen Mensch und Hund besprochen und analysiert wurde, war heute das Thema Spielen an der Reihe. Nach einer kurzen, theoretischen Einführung über den Sinn des Spielens, verschiedene Formen und Grundregeln im Spiel, ging es ins Freie, um das Besprochene umzusetzen.

Zuerst wurde das Spiel zwischen Hundeführer und Hund mit einem Spielobjekt beobachtet. Anschließend wurden die Vierbeiner untereinander in verschiedenen Zusammenstellungen gefilmt.

Natürlich stand aber vor der Videoanalyse noch ein wichtiger Punkt auf dem Plan: An dem letzten Seminartag haben alle Teams die Aufgabe bekommen, einen Trick einzustudieren. Auf die Vorführung waren natürlich alle gespannt! Amely hat ihre Leine apportiert, Kira und Merlyn sind im Slalom durch die Beine gelaufen, Aureus und Chester sind durch einen Reifen gesprungen, Tomo hat zwischen den Beinen seines Frauchens eingeparkt, Stina hat getanzt und Taylor hat gelernt, bis zwei zu rechnen.

Bevor auch der letzte Tag des Intensivkurses vorbei war, wurden wieder alle Videos angeschaut und genau besprochen.

Nun ist der Intensivkurs Schulhund abgeschlossen und alle Teilnhemer haben den Großteil ihrer Zertifizierung hinter sich: Nach bestandenem Eignungstest, ausgearbeitetem Konzept und schriftlicher Überprüfung fehlt nun nur noch die praktische Zertifizierung, zu welcher die Ausbilder in die Schule des Teilnehmers kommen und bei einer Unterrichtsstunde mit Hund zuschauen.

Wir wünschen euch allen viel Spaß und viele tolle Erfahrungen mit euren Hunden in der Schule!

30. August 2012

Weintrauben, eine Quietscheente, Äste, ein Stofftier und grüne Kartoffeln: mit diesen Gegenständen hat der Unterricht der Besuchshundeausbildung heute begonnen. Schnell war klar, was sie gemeinsam haben: Sie alle können zu Verletzungen oder Vergiftungen eines Hundes führen.

So startete Thomas Vogel das Thema "Erste Hilfe am Hund" mit den Präventionsmaßnahmen. Im Anschluss wurden wichtige Themen, wie z.B. "Auffinden eines verletzten Hundes", "Verbände" oder "Verschlucken eines Fremdkörpers" durchgesprochen. Nachdem nun alles gezeigt und erklärkt wurde, durften die Kursteilnehmer an den mitgebrachten Vierbeinern "üben": Seitenlage, Pulskontrolle, Kontrolle der kapillaren Füllzeit, Maulschlinge und Pfotenverband - für ein paar Leckerlies stellten sich Arielle und Kiwi immer wieder gerne zur Verfügung.

Im zweiten Teil an einem anderen Abend wird es unter anderem um Verbrennungen und Vergiftungen gehen.

Alle Hundeführer, die die Zertifizierung zum Besuchshundeteam erreichen wollen, müssen einen Erste- Hilfe- Kurs am Mensch und Hund nachweisen. Auch der Hund kann sich während einer Aktion schnell verletzen: Ob abgerissene Kralle oder verschluckte Tablette - der Hundeführer muss die Lage richtig einschätzen und die richtigen Maßnahmen durchführen können.

26. August 2012

Mit diesen Verletzungen hatten es die Teilnhemer des Erste- Hilfe- Kurses heute zu tun.

Unser TEAM hat einen Kurs für Rettungshundeführer der BRH- Rettungshundestaffel Mittelpfalz in Weidenthal abgehalten. Doch bevor das praktische Training anstand, wurde am Morgen mit den theoretischen Grundlagen der Erstversorgung begonnen: Auffinden einer verletzten Person, Knochenbrüche, Vergiftungen, Verbrennung, stabile Seitenlage und Druckverband - das sind nur einige Schlagwörter, die während des Unterrichts durchgesprochen wurden. 

Nach der Mittagspause war es dann soweit: Die vom TEAM geschminkten Helfer wurden an ihre Positionen gebracht und immer drei der Kursteilnehmer sollten das erlernte Wissen praktisch umsetzen.

"Ein Jugendlicher hatte beim Fahrradfahren einen Zusammenstoß mit einem Auto - ihr seid die ersten vor Ort. Der Rettungsdienst benötigt etwa 15 Minuten. Solange müsst ihr die Zeit überbrücken, erste Hilfe leisten und die lebensnotwendigen Sofortmaßnahmen anwenden." So lautete der erste Arbeitsauftrag. Was anfänglich nur nach ein paar Schürfwunden aussah, entwickelte sich schnell zu einer größeren Herausforderung: zuerst wurde eine Halskrause angelegt und begonnen, die Wunden steril abzudecken. Doch als der Junge bewusstlos wurde, war es garnicht mehr so einfach, mit Halskrause eine stabile Seitenlage zu machen und die Verbände in dieser Position richtig anzulegen.

Eine andere Situation war direkt am Eingang des Gebäudes: Eine Frau ist die Treppe herunter gestürzt und hat sich einige Verletzungen zugezogen. Neben einer Platzwunde und Schädelhirntrauma, konnte am Bein ein stark blutender, offener Knochenbruch festgestellt werden. Beim sicheren Lagern und Abwägen der richtigen Reihenfolge der Versorgung, kamen die Teilnehmer ganzschön ins Schwitzen...

Nicht viel weiter, wurde die dritte Gruppe bei einem Küchenbrand gefordert. Ein Jugendlicher hatte schwere Verbrennungen am gesamten Oberarm, die fachgerecht versorgt werden mussten.

Als zusätzliche Stressfaktoren wurden besorgte Angehörige und ein Passant mit einem epileptischen Anfall eingespielt.

Durch die realistisch dargestellten Situationen, konnten die Kursteilnehmer ihr erlerntes Wissen umsetzen. In einer Nachbesprechung wurden aufgefallene Fehler besprochen und Erfahrungen ausgetauscht.

Außerdem wurden verschiedne Möglichkeiten des Transports eines Verletzten durchgesprochen und ausprobiert.

8. August 2012

Zecken, Flöhe, Milben, Würmer, Prionen: Das sind nur ein paar der Parasiten, mit denen sich die Teilnehmer am Morgen beschäftigten. Claudia Loth erklärte alles Notwendige über Prophylaxe, Entwicklung und Bekämpfung der Tierchen. Das Thema hieß "Zoonosen" - also zwischen Mensch und Tier übertragbare Krankheiten. Dies ist ein sehr wichtiger Punkt in der Schulhundearbeit, da auf genaue Prophylaxe und das Einhalten der Hygienevorschriften geachtet werden muss.

Anschließend ging es über in den Bereich "Medien und therapeutische Ansätze". Nach einer Darstellung der Möglichkeiten von Projekten und Thementagen über z.B. die Verorgung des Hundes, Hunderassen oder verschiedene Hundeberufe, war das Thema die therapeutischen Grundlagen. Nach ein paar Informationen über die Sinne und ein paar Krankheitsbilder, wurden Möglichkeiten vorgestellt, auffällige Kinder mit Hilfe des Hundes zu fördern. Doch es sollte nicht bei einer theoretischen Schulung bleiben. Nach der Mittagspause war eine Selbsterfahrung angesagt: mit Hund in der Hängematte liegen oder sich Quark vom Fuß ablecken lassen - alle Teilnhemer sollten mit ihrem Vierbeiner die mitgebrachten Medien ausprobieren.

Außerdem wurden verschiedene Bücher und Bastelideen ausgestellt. So konnten die Lehrer Ideen für ihren zukünftigen Unterricht mit Hund sammeln.

Zum Abschluss trafen sich Alle noch einmal im Pausenhof, um die Kommunikation unter Hunden zu beobachten. Am letzten Seminartag wurden ja bereits die Hund- Mensch- Kommunikation und Stresssignale durchgenommen. So waren alle Grundlagen gelegt, um das Verhalten der Vierbeiner untereinander zu analysieren. Anschließend konnte erneut in Zeitlupe auf kleinste Details geachtet werden.

Nun sind die ersten drei Tage des Intensivkurses Schulhund vorbei und die Teilnehmer bereiten sich in den nächsten zwei Wochen auf ihre theoretische Prüfung vor. Außerdem haben sie die Aufgabe, die ersten Schritte in Richtung Einführung des Hundes in die Schule zu gehen: persönliches Konzept schreiben, Genehmigungen einholen und vieles mehr erwartet sie nun... Wir wünschen euch allen viel Spaß und Erfolg dabei!

4. August 2012

Zur Endzertifizierung eines Schulhundeteams gehört ein bestandener Eignungstest, der durch unser TEAM bewertet wurde. Nach den speziellen Kriterien für den späteren Einsatz wurde heute wieder eine solche Beurteilung durchgeführt.

Nach einem Gang durch das Einkaufszentrum und die Fußgängerzone, wurden auch diese Hunde verschiedenen optischen und akustischen Reizen ausgesetzt. Beide meisterten ihre Aufgabe sehr gut und zeigten sehr gute Charaktereigenschaften, um von ihren Hundeführern pädagogisch eingesetzt zu werden.

2. August 2012

Nach ausgiebigen Vorbereitungen, vielen organisatorischen Absprachen, einem Informationsabend und einigen bereits durchgeführten Eignungstests ging es heute endlich los: Der erste Tag des Seminars "Intensivkurs Schulhundeteam" stand an.

Alle Teilnehmer wurden gebeten, einen Gegenstand mitzubringen, den sie mit der Ausbildung oder der späteren Tätigkeit verbinden. Und so startete auch gleich die etwas andere Vorstellungrunde: Mit einer kurzen Erläuterung zu den Mitbringseln erfuhren die Azubis schon einige interessante Dinge voneinander.

Am Vormittag war nun Theorie angesagt: Gesetzesgrundlagen, Hygiene und wichtige organisatorische Voraussetzungen - all diese Themen müssen aufgearbeitet werden, bevor ein Vierbeiner in eine Schule oder einen Kindergarten darf.

Nach der Mittagspause ging es dann weiter mit einer Gruppenarbeit zum Thema "Einführung in die Schule". Die Teilnehmer sollten ein Konzept erstellen, wie sie den Hund in die Einrichtung integrieren. Von Genehmigungen und Hygieneplan bis hin zur Gewöhung des Hundes an die Räumlichkeiten und die Vorbereitung der Kinder wurden alle wichtigen Details besprochen. Außerdem konnten im Anschluss in einer Diskussion Ideen des Hundeeinsatzes während des Unterrichts ausgetauscht werden.

Nach diesem sehr schönen Tag mit unseren 12 Azubis freuen wir uns schon auf den weiteren Verlauf und sicherlich einige spannende Theoriethemen und tolle praktische Übungen!



31. Juli 2012

Zwei Tage vor Beginn des Lehrgangs "Intensivkurs Schulhund", wurden die ersten Eignungstests durchgeführt. Auch die Schulhunde-Azubis müssen ihre Fähigkeiten und Verhaltensweisen unter Beweis stellen - denn das Wichtigste für den Einsatz eines Hundes in der Schule oder in einem Kindergarten, ist die Sicherheit der Kinder.

Die Eignungstests fanden in der Fußgängerzone und im angrenzenden Park in Worms statt. So konnte beurteilt werden, wie die Hunde auf unterschiedliche Reize und Stresssituationen reagieren.

Jeweils vier zertifizierte Ausbilder beobachteten und bewerteten die Hunde während des einstündigen Tests. 

Begonnen wurde in der Tiefgarage eines Einkaufszentrums. Nachdem alle mit dem Aufzug die erste Etage erreicht hatten, ging es weiter mit einem Rundgang durch einen Drogeriemarkt. Hier wurde die Reaktion auf unterschiedliche Gerüche beurteilt. Im Anschluss liefen alle die Fußgängerzone entlang, um an einem Eiscafé ein Bällchen Eis zu kaufen - mit Hund.

Als Herrchen und Frauchen dann ihre Erfrischung aufgegessen hatten, konnte es weiter gehen Richtung Park. Dort wartete schon ein Parcours aus optischen und akustischen Reizen auf die Vierbeiner.

Alle Teams, die heute vorgestellt wurden, haben den Eignungstest bestanden. Wir freuen uns auf eine schöne Ausbildung mit euch!